Viermal im Finale und Einmal auf dem Treppchen!

- Erfolgreicher Weihnachtsvierkampf der SG Haßberge in Coburg -

Mit insgesamt neun Schwimmerinnen und Schwimmern nahm die SG Haßberge am diesjährigen 15. Weihnachtsvierkampf der AWV Coburg teil. Dort war auch in diesem Jahr ein starkes Teilnehmerfeld – unter anderem mit den Mannschaften aus Bamberg, Bayreuth und Coburg – am Start, in dem sich unser Team jedoch gut zu behaupten wusste. Mit Timo Ebner, Sonja Lutz, Marie Schuberth sowie Adam Voit schafften gleich vier unserer Aktiven die Qualifikation für die Finalläufe. Die „Kirsche auf die Torte“ setzte dabei Adam Voit, der sich mit einer hervorragenden Leistung den dritten Platz in seinem Finallauf sicherte!

Beim Weihnachtsvierkampf, der alljährlich im Dezember im Coburger „Aquaria“-Bad ausgetragen wird, ging es für die Doppeljahrgänge „2015/2016“ bis „2010 und älter“ darum, auf den 50m Strecken der vier Schwimmdisziplinen Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling möglichst viele Punkte nach dem Punktesystem des Weltverbandes „World Aquatics“ zu sammeln, um als einer der besten Fünf der Gesamtwertung in den 100m-Lagen-Endlauf der jeweiligen Altersklasse zu gelangen. Die drei Erstplatzierten dieser Läufe wurden dann jeweils mit Pokalen geehrt.

In der Altersklasse „2010 und älter“ legten Marie Schuberth (2009) und Sonja Lutz (2010) gleich reihenweise neue Bestzeiten hin. Während Sonja Lutz über die 50m-Schmetterling (0:35,05 min) und 50m-Rücken (0:46,70 min) neue Bestmarken setzte, schwamm Marie Schuberth gleich dreimal zu persönlichen Rekorden (50m-Brust in 0:39,60 min; 50m-Rücken in 0:41,08 min sowie 50m-Schmetterling in 0:37,81 min). Beide Schwimmerinnen sicherten sich damit hochverdient den Einzug in ihren Finallauf. Während Sonja Lutz die 100m-Lagen in der guten Zeit von 1:27,83 zurücklegte, benötigte die glänzend aufgelegte Marie Schuberth hierfür 1:22,64 min und schrammte damit als Vierte nur denkbar knapp an einem Pokal vorbei.

Als einzige Vertreterin der SG Haßberge im Doppeljahrgang „2011/2012“ ging Amelie Hoh (2012) an den Start. In Ihrem ersten Wettkampf absolvierte Sie Ihre Strecke stilsicher und konnte sich über 50m Brust sowie über 50m Freistil über neue Bestzeiten freuen.

Mit Erfolg präsentierte sich Timo Ebner im Doppeljahrgang 2013/2014. Auch er lieferte mit einer Zeit von 0:46,63 min über die 50-Freistil eine neue Bestzeit ab und bewältigte erstmals auch die anspruchsvollen 50m-Schmetterling. Lohn hierfür war der erstmalige Einzug in den Finallauf.

Im selben Doppeljahrgang gingen auch Lenya Benkert (2013) und Amelie Bohnengel (2013) an den Start. Beide zeigten sich an diesem Tage gleichermaßen in Topform und bestritten ihre Wettkämpfe fast durchgehend mit neuen Bestzeiten (Lenya Benkert: 50m-Freistil in 0:39,10 min, 50m-Brust in 0:47,57 min, 50m-Rücken in 0:49,76 min und 50m-Schmetterling in 0:46,80 min; Amelie Bohnengel: 50m-Freistil in 0:38,73 min, 50m-Rücken in 0:46,70 min und 50m-Schmetterling in 0:46,99 min), die sich auch auf Bezirksebene hätten sehen lassen können. So lag es dann auch nicht an ihren eigenen Leistungen, sondern war vielmehr dem starken Teilnehmerfeld geschuldet, dass beiden Schwimmerinnen nicht der Einzug in ihren Finallauf gelang.

Mit gleich drei Schwimmern trat die SG Haßberge im Doppeljahrgang „2015/2016“ an. Jakob Lutz (2016) bestätigte in all seinen vier Läufen die guten Ergebnisse der Vorwettkämpfe und sicherte sich damit unter den 26 teilnehmenden Schwimmern einen guten Platz im Mittelfeld. Dies gelang auch Julius Bohnengel (2016), der sich dabei zudem über die 50m-Rücken und 25m-Schmetterling über zwei neue persönliche Bestzeiten freuen durfte.

Neue Bestzeiten legte schließlich auch Adam Voit (2015) hin – und zwar bei jedem seiner Starts! Mit Zeiten von 0:52,90 min über die 50m-Brust, 0:41,84 min über die 50m-Freistil, 0:50,28 min über die 50m-Rücken sowie 0:21,76 min über die 25m-Schmetterling qualifizierte er sich souverän für seinen Finallauf über die 100m-Lagen. Als es dort nach einer kurzen Wettkampfpause endlich an den Start ging, zeigte sich Adam Voit auch dort glänzend aufgelegt und absolvierte – angefeuert vom ganzen SG-Team – die Strecke in einer Zeit von exakt 1:50,00 min! Groß war der Jubel, als feststand, dass dies für den 3. Platz reichte und der Schwimmer anschließend das Siegertreppchen betreten durfte und mit einem Pokal geehrt wurde!

Mit Blick auf diese Ergebnisse zeigten sich auch die Trainer hochzufrieden. Die zahlreichen neuen Bestzeiten belegen eindrucksvoll die ansteigende Formkurve des gesamten SG-Wettkampfteams und lassen auf zahlreiche Top-Platzierungen bei den anstehenden Kreismeisterschaften in Bad Neustadt hoffen!