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Bezirksmeisterschaften Langbahn in Würzburg


Die SG Haßberge schwimmt mit 20 Medaillen und 10 Bezirksmeistertiteln auch in Würzburg weiter auf der Erfolgswelle – Sonja Lutz kann mit viel Zuversicht zu den „Bayerischen“ nach Regensburg fahren!


Auch bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften auf der Langbahn ist unser Wettkampfteam in der Erfolgsspur geblieben! Nimmt man die zuletzt absolvierten Wettkämpfe zum Maßstab, dann haben unsere Schwimmerinnen und Schwimmer ihre positive Entwicklung bestätigt und konsequent fortgesetzt. Mit insgesamt 20 Medaillen – davon 10xGold, 3xSilber und 7xBronze – dementsprechend 10 Bezirksmeistertiteln, neuen persönlichen Bestmarken und vielen Ergebnissen mit Potential für die Zukunft haben alle aus dem SG-Team zum Saisonende hin nochmals ihre Leistung voll abrufen können!


Es gibt im Leistungssport ja dieses Phänomen – man bringt im Training regelmäßig Top-Leistungen und geht dementsprechend zuversichtlich in einen Wettkampf, nur um dann bei diesem aus unerklärlichen Gründen hinter den selbstgesteckten Zielen zurückzubleiben. Mit Blick auf die zu Ende gehende Saison kann man für die SG Haßberge die erfreuliche Bilanz ziehen, dass dieses Problem für unsere Mannschaft nie ein Thema gewesen ist – das im Training Erlernte wurde konsequent in den Wettkämpfen abgerufen und der Trainingsfleiß spiegelte sich stets in den geschwommenen Zeiten wider!

Dies war bei den erneut vom SV Würzburg 05 e.V. im „Wolfgang-Adami-Bad“ ausgerichteten Bezirksmeisterschaften im 50m-Becken ebenso der Fall. Einmal mehr waren unsere Aktiven auf den Punkt top vorbereitet und setzten das auch im Wettkampf – der für die meisten zugleich das Saisonfinale darstellte – erfolgreich um.

Julius Bohnengel
Julius Bohnengel

Für Julius Bohnengel und Jakob Lutz waren diese Meisterschaften zugleich ihre Premiere auf Bezirksebene. Für den Jahrgang 2016 gab es zwar keine Pflichtzeiten, an denen man sich hätte orientieren können, doch unser Trainerteam meldete beide – nachdem sie in den vorangegangenen Wettkämpfen wiederholt gute Leistungen gezeigt hatten – für den Bezirkswettkampf mit an.


Beide Schwimmer zeigten mit ihren Ergebnissen, dass diese Entscheidung genau die Richtige gewesen war und sie das Zeug dazu haben, sich bei entsprechendem Trainingsfleiß fest auf Bezirkseben zu etablieren.

Jakob Lutz
Jakob Lutz

Jakob Lutz war dabei gleich so richtig in seinem Element und holte sich über die 50m-Rücken (00:49,44) sowie 100m-Rücken (01:50,23) jeweils sensationell die Goldmedaille. Damit durfte er bereits bei seinem Einstand als zweifacher Bezirksmeister den Heimweg antreten.


Lenya Benkert (2013) hat sich im Laufe dieser Saison zu einer vielseitigen und beständigen Schwimmerin in unserem Team entwickelt. Sie ging auch diesmal in allen Disziplinen – einschließlich der Lagen – an den Start und wusste sich im sehr stark besetzten Jahrgang 2013 in jedem ihrer Wettkämpfe gut zu behaupten.

Lenya Benkert
Lenya Benkert

Blieb ihr für ihre Leistung über die 200m Brust (3:36,53) noch die ersehnte Medaille verwehrt, klappte es dafür auf der anspruchsvollen 100m-Strecke Schmetterling, bei der sich in einer Zeit von 1:47,00 die Bronzemedaille sicherte!


Mit Jonas Dreer (2011) haben wir einen weiteren Schwimmer in unserer Wettkampfmannschaft, der gerade in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt hat, dass sich regelmäßiges Training auszahlt.

Jonas Dreer
Jonas Dreer

Ihm gelang es in Würzburg, all seine bisher geschwommenen Zeiten zu bestätigen bzw. nochmals leicht zu verbessern. Dass sich diese dabei auf einem sehr hohen Niveau befinden, zeigte sich daran, dass er über die 50m Brust (00:41,80), 100m Brust (01:35,90) sowie 100m Freistil (01:16,92) jeweils verdient zur Bronzemedaille schwamm.

Im gleichen Jahrgang schrammte sein Teamkamerad Jonas Lutz mehrmals denkbar knapp an den Medaillenrängen vorbei.

Jonas Lutz
Jonas Lutz

Mit seiner Bronzemedaille über die 400m Freistil (6:07,10) ließ er aber zugleich sein gutes Entwicklungspotential für die Zukunft erkennen! Wir wünschen unserem talentierten Schwimmer, dass er in der nächsten Saison von Verletzungen verschont bleibt und dann mit den zusätzlich möglichen Trainingseinheiten noch öfter aus das Siegertreppchen springen kann!


Eleonora Francesca Martani (2005) bestritt erneut die langen Distanzen und verbrachte damit von allen Aktiven unseres Teams wohl die längste Zeit im Wasser.

Eleonora Francesca Martani
Eleonora Francesca Martani

Dank ihrer guten Kondition konnte sie ihr kräftezehrendes Programm erfolgreich durchziehen. Mit Bronze über die 1500m Freistil (27:32,55), Silber über die 400m Freistil (6:59,01) und Gold über die 200m Schmetterling (3:57,51) durfte sie einen kompletten Medaillensatz inklusive eines Bezirksmeistertitels mit nach Hause nehmen!


Mit Sonja Lutz (2010) haben wir dann schließlich eine Schwimmerin in unseren Reihen, für die nach Würzburg mit den Bayerischen Langbahnmeisterschaften der eigentliche Saisonhöhepunkt noch bevorsteht!

Sonja Lutz
Sonja Lutz

Mit Blick auf dieses Zusammentreffen der besten Schwimmerinnen und Schwimmer aus dem gesamten Freistaat konnte sie aus den Bezirkswettkämpfen noch einen gehörigen Motivationsschub mitnehmen! Sie schwamm in jedem ihrer insgesamt sieben Wettkämpfe unter die besten Drei und verbesserte dabei in Freistil, Rücken sowie Schmetterling nochmals ihre persönlichen Bestzeiten sowie die Qualizeit für die Bayerische in zwei Wochen! Dementsprechend darf sie sich nicht nur über ihren persönlichen Medaillenregen in Würzburg – Bronze über die 200m Freistil (2:53,28), Silber über die 50m Rücken (00:37,62) sowie 100m Rücken (01:23,34) und gleich viermal Gold über die 50m Freistil (00:30,63) sowie 100m Freistil (01:08,99) und 50m Schmetterling (00:33,92) sowie 100m Schmetterling (01:20,60) – freuen, sondern auch mit viel Zuversicht als frischgekürte, vierfache unterfränkische Bezirksmeisterin zu ihrem persönlichen Finale nach Regensburg fahren!


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